New Ceramics!

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"Wo Sinn war, ist Suche"

 

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 Spiritualität ist zu einem Schlüsselwort der religiösen Gegenwartskultur geworden, das dafür steht, dass die Wirklichkeit im Vorhandenen nicht aufgeht. Es verweist auf alles, was die materialistisch-rationalistisch verengte Sicht des Lebendigen sprengt. Ein religiöser Deutungsrahmen spielt dabei oft keine entscheidende Rolle, die Grenzen zwischen Religiösem und Nicht-Religiösem lösen sich auf. Gellner geht den gerade in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur greifbaren vielfältigen Spielarten des Spirituellen nach und erschließt sie textnah und im Blick auf die Kontexte von Leben und Werk. Das Buch stellt herausragende Textbeispiele vor und behandelt u.a. Jürg Amann, Ulrike Draesner, Dieter Wellershoff, Hanns Josef Ortheil, Hugo Loetscher, Martin Walser, Durs Grünbein, Raoul Schrott, Christian Haller, Peter Stamm, Hansjörg Schertenleib, Esther Kinsky, Ilija Trojanow, Marica Bodrožić, John von Düffel, Uwe Kolbe, Klaus Merz, Erika Burkart, Hans Magnus Enzensberger, Peter Handke, Brigitte Kronauer, Angela Krauß, Marion Poschmann, Anne Weber, Judith Hermann, Monika Maron, Sibylle Lewitscharoff, Thomas Hürlimann, Markus Orths, Robert Gernhardt, Christoph Schlingensief, Wolfgang Herrndorf, Ruth Schweikert, Urs Faes, Ilse Helbich, Adolf Muschg und Judith Kuckart.

  • Verlag Herder
  • 1. Auflage 2024
  • Gebunden
  • 352 Seiten

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